Lou Hoodie

schon seit längerer Zeit habe ich das ebook Lou von Frau Liebstes gekauft. Nun endlich mal wieder Zeit zum Nähen genommen, ist eine Lou in Größe 122 entsanden. Farbe und Applikation hat großes Mädel natürlich selbst bestimmt. Es ist ein sehr toller, eher eng anliegender Hoodie, den man wunderbar verzieren kann und dank der wirklich ausführlichen Nähanleitung auch für Nähanfänger geeignet.

(MAlou für mich musste ich mir jetzt auch holen :-))

Ab damit zum Creadienstag und hoffentlich bis bald

Britta

Blumige Broschen

Da wir am Wochenende zwecks Krankheiten zu Hause bleiben mussten, hatten wir mal wieder Zeit, um uns mit Broschen einzudecken.

Dank Farbenmix und einigen Webbandresten, stellten wir in sehr kurzer Zeit schöne Brosche her. 

Beide Mädels konnten ihre Brosche schon selber machen, nur das Knopf annähen habe ich übernommen.

Danke an Farbenmix für die tolle Idee!

Und nun verspätet zum Creadienstag und zu Nina

Bis bald

Britta

Ja is denn heut scho ...

nein, es ist natürlich noch nicht Weihnachten und es dauert auch noch ein wenig Gott sei Dank.

 ABER ich durfte für die Feine Billetterie schon mal ein wenig kreativ sein. Die neuen Adventskalendermarken sind da, unsagbar schön und ich durfte ran.

Also bin ich los, schönes festeres Papier gekauft. Zu Hause dann festegstellt, oh, ich brauche ja DIN A4 für Tüten, also zugeschnitten. Und dann, ja dann 24 Tüten geklebt. An sich nicht soo viel Arbeit, wenn man nicht erst nach der 13ten Tüte feststellt, dass das ganze mit Stylefix eigentlich schneller gehen könnte als mit verklebten UHU Flüssigkleber- Fingern. Oh man. Ja dann ging es ziemlich schnell :-)

Als die 24 Tüten fertig waren, habe ich die Wertmarken versucht farblich passend zuzuordnen und nu?

Mit einer Öse an den Tüten besfestigt et voilá, 24 Tüten zum Befüllen.

 Damit die Kids nicht gleich sehen, was da drin ist, kommt oben noch eine Schicht Watte drauf. Aber wo genau ich sie jetzt festmache. Ich konnte mich nicht entscheiden. Was meint ihr?

1. An ein Brett tackern

2. An eine alte Vorhangstange binden

3. Einen alten Schwimmreifen umkleben und ihn als Kranz mit den Tüten behangen aufhängen

4. Eure Idee???

Ich werde euch berichten, für was ich mich entschieden habe.

Do und nun ab damit zur Gestaltergilde (gibt es auf Facebook noch gaanz viele tolle Ideen zu den Adventsmarken) und zu RUMS.

Schönen Donnerstag und bis bald

Britta

Girlande fürs Zimmer

nachdem ich festgestellt habe, dass ich Unmengen von kleinen Filz- und Stoffresten habe, wollte ich daraus eine Girlande für das Zimmer meiner Großen machen. 

Da ich die Stickdateien von Susalabim immer total genial finde, habe ich mich für die Eulen von der Baumelig- Stickdatei  entschieden.

 Alle Farben vorhanden, einspannen, Sticken lassen und dann an ein Band mit Stylefix geklebt. 

Ab an die Zimmerwand und fertig :-)

 

Und nun ab damit zu Nina und dem Creadienstag!

Bis bald

Britta

 

Zurück

so, aus dem Urlaub zurück und schon hat einen der Alltag voll wieder! 

Ich habe ja vor unserem Trip noch einiges genäht. Heute möchte ich euch meine Muschelsuchertasche zeigen. Aus einem alten kaputten Moskitonetz, einem Stpffrest und zwei alten Taschenbügeln.

Meine beiden Mädels haben sich sehr gefreut und wir haben viele Muscheln gesammelt. Der Vorteil dieser Tasche ist:

1. Der Wind bläst hindurch und man muss nciht aufpassen, dass einem die Platiktüte davon weht

2. Der Sand in und an den Muscheln rieselt beim Sammeln schon langsam raus.

Sie ist wirklich sehr schnell gemacht und ich finde eine tolle Idee für jeden Strandurlaub!

Und nun ab damit zu Nina und dem creadienstag

Bis bald

Britta

Ab in den Urlaub

... heute nacht geht es denn mal los. Richtung Norden an die Küste der schönen Nordsee. Für zwei Wochen! Entspannnung, Bauernhof und lecker Fischessen. Es wird hier also entsprehend ruhig sein. 

Nun denn auf zum Koffer packen und die Urlaubsvorfreude so richtig genießen.

Allen, denen auch noch ein Urlaub bevorsteht, kommt gesund wieder und erholt euch gut.

bis bald

urlaubsfreudige Grüße

Britta

PS: Ich hab schon wieder ganz wild genäht, zeige ich euch irgendwann noch!

Noch zwei Fridas...

für unsere Urlaubsfahrt. Damit die zwei Kinderchen die acht Stunden im Auto auch wirklich bequem sitzen, habe ich noch schnell 2 Fridas nach diesem E-book genäht. Ich finde sie einfach toll und der Schnitt ist echt genial, auch für Anfänger absolut zun empfehlen. 

Bis bald

Britta

Blumen aus Leder DIY

seit langer Zeit wollte ich einmal die Lederblumen aus der Burda nachmachen. Irgendwie habe ich es nie geschafft. Da ich die Zeitschrift auch nicht besitze, konnte ich nur mit Hilfe der Bilder überlegen wie das wohl so geht. Also wer Lust hat Lederblumen zu machen hier meine Anleitung! Meinheutiger Beitrag zum Creadienstag!

Du brauchst:

Lederreste

Leder- oder anderen gut haftenden Kleber

Schere

Papier

Büroklammern

Gläser

Haushaltsgummi

1. Zeichne drei unterschiedlich große Blumenumrisse auf einen festen Karton. Ich habe mich da an die Burda-Blumen gehalten und die Blütenblätter spitz gemalt. Übertrage die Blüten auf dein Leder und schneide die Umrisse aus:
    
   2.Gebe einen Klecks Kleber in eine Schüssel und fülle sie mit heißem Wasser. Der Kleber soll angeblich helfen das Leder nach dem Trocknen noch fester zu machen. Lege dann die einzelnen Lderblüten für ca. 5 Minuten ins Wasser. Währenddeseen richte dir Gläser her. Ich habe zuerst I*** Becher genommen. Das stellte sich aber als keine gute Idee heraus, da der Gummie immer wieder oben rüber rutschte. Also mussten Marmeladengläser und Ramaz**** Gläser herhalten.

3.Nun holst du die Lederblüten wieder raus, stülpst sie mit der schönen Seite nach unten über ein Glas und befestigst sie mit einem Hauhaltsgummi. Damit später die einzelnen Blütenblätter schön in der Mitte geknickt sind, steckst du sie in der Mitte zusammen. Nachdem ich einen Anfall bekam, als ich das ganze mit Stecknadeln versuchte, fand ich es wesentlich schneller und einfacher, die Blätter rmit Büroklammer zu knicken.

4. Jetzt heißt es warten, bis das Leder getrocknet ist. Ich habe die über Nacht trocknen lassen. Dann kannst du sie wieder abnehmen, alle Büroklammern entfernen und überlegen, wie du sie denn zusammenkleben möchtest. Nun klebst du die einzelnen Teile mit Lederkleber zusammen, mit einem Stein beschweren und wieder warten. Währeddessen kannst du aber für das Blüteninnere schon die Lederstreifen zuschneiden. Ich habe sie ca. 5mm dick mit der Schere ausgeschnitten. Gaaannnnnzz viele, weil cih es schöner finde, wenn die Mitte am Ende gut gefüllt ist:-)

 

5. Die Lederschnüre faltest du in der Mitte und legst sie nach deinen Vorstellungen zu einem Bündel zusammen. (ich habe immer ca. 20 Schnüre genommen) Anschließend das Bündel mit dem Gummi fixieren und richtig ordentlich Kleber drauf. Und wieder WARTEN, bis alles trocken ist. Ich warte ja nicht so gerne, aber gut!

Wenn endlich alles durchgetrocknet ist, den Gummie vom Bündel lösen und das ganze in die Mitte einer Blume kleben.

 

 6. Und so sehen die Blumen dann fertig aus. Ich möchte noch an jede eine Brochennadel kleben, damit ich die Blumen auswechseln kann. Jetzt kannst du Taschen, Schuhe, Jacken oder Gürtel verschöner. Auch als Haarspange kann ich sie mir gut vorstellen. Viel Spaß beim Nachmachen!

Bis bald

Britta

Masking Tape Idee

meine Große ist heute auf einem Geburtstage eingeladen. Und als wir so überlegten, wie wir das Geschenk verpacken wollen, kam ihr die Idee, eine Wimpelkette aufzukleben. Da ich noch Masking Tape über hatte, haben wir einfach schnell kleine Dreiecke ausgeschnitten. Eine Schnur aufgemalt, Dreiecke dort angeklebt und fertig ist die Wimpelkette. Noch mit Blumen, einem blauen Tortenuntersetzer und Happy Birthday (von der Feinen Billetterie) verschönert. Uns gefällt es!

Bis bald (schon morgen:-))

Britta

Täschchen, Täschchen, Täschchen...

hier bin ich auch mal wieder!! Endlich sind auch hier die Ferien angekommen und wir beginnen mit strahlendem Sonnenschein. 

Als Abschiedsgeschenk für einige Erzieherinnen und für mich habe ich kleine Stiftemäppchen genäht. Mal wieder aus altem Segel und gefüttert mit normalem Baumwollstoff!

Orientiert habe ich mich an diesem tollen Farbenmix Video.

Allerdings habe ich die Form etwas abgeändert, weil ich einen kleinen Boden haben wollte.

Hier meine Ergebnisse:

Nun ab damit zu RUMS, denn Taschen können Frauen immer brauchen, oder?

Allen Bayern schöne Ferien!!

Bis bald

Britta

Lotion-Bars oder Handcreme am Stück DIY

vor einiger Zeit las ich auf diesem Blog von den Lotion-Bars. Handcreme am Stück. Ich habe fast immer trockene Hände und deshalb ließ mich der Gedanke selbst einmal welche herzustellen nicht mehr los. 

Deshalb ran an die Arbeit!

 Hier mein etwas abgewandeltes Rezept:

im Internet auf der e***Plattform habe ich alle Zutaten dafür gefunden.

Du brauchst:

40g Bienenwachs

40g Mandelöl 

40g Kakaobutter

5 Tropfen Litsea Cubeba chinesischer Lorbeer (riecht nach Zitrone) oder ein ander Duft nach Wahl.

Billige Eiswürfelplastikbehälter vom Schweden.

So geht´s:

Bienenwachsperlen im Wasserbad schmelzen (im TM Stufe Kochlöffel, 80Grad 5Minuten),

dann Kakaobutter (oder Sheabutter) dazu und wieder schmelzen lassen.

Zu Schluss das Öl kräftig unterrühren (TM Stufe 3, 20sec) 

dann je nach Lust und Laune einige Tropfen Ätherisches Öl dazu. Ich hatte diesen chinesischen Lorbeer, der rieht nach Zitrone.Echt lecker!

Und nun schnell, da das Bienenwachs flott erhärtet, in die Eiwürfelformen vom Schweden abfüllen. Achtung: Wer mit dem Wasserbad arbeitet muss nun aufpassen, dass kein Wasser in die Förmchen tropft!

Ein bis zwei Stunden warten, rausdrücken und fertig:

 Ich finde sie wirklich klasse, ohne irgendwelche Zusatzstoffe.  Als Geschenk schnell gemacht und doch was besonderes.

Und nun ab damit zu RUMS.

bis bald

Britta

So viel los....

bei uns ist momentan echt viel los. Ich komme kaum zum Bloggen. Zeugnisse schreiben (ich bin Grundschullehrerin) am Nachmittag Einladungen mit den Kindern wahrnehmen und dann noch Zeit finden meine Ideen umzusetzen.

Heute habe ich eine Karte gebastelt. Für unsere Sekretärin, die die Schule verlassen will.

Die schöne Danke-Wertmarke  ist wieder mal von der Feinen Billetterie.

Bis bald

Britta

Segelreste...

nachdem ich ja letzte Woche die Wimeplkette für den Außenbereich genäht habe (die übrigens super dem regen stand hält), fragte meine Tochter, was ich denn mit dem rest Segel machen möchte. bis dato noch nix konkretes. Also suchte sie sich zwei Ecken aus und wollte eine neue Kindergartentasche. Na gut. Schnitt selbst überlegt, verschlossen mit einem Magnetverschluss und noch einen Karabiner für allerei Nippes, welcher immer an die Taschen muss. Der Schulterriemen ist aus einem Teil der Tasche, indem das Segel verstaut war.

Hier das Ergebnis:

Jetzt will ich auch eine.

 Und nun ab zu Creadienstag und Roboti, die Tasche ist nämlich für die Kleine ein absoluter Alltagsheld:-)

bid bald

Britta

Wimpelketten...

gibt es viele. Ich finde sie ja soo schön und deswegen habe ich für den heutigen Creadienstag eine Wimpelkette aus alten Surfsegel genäht. Einfach zugeschnitten und aneinandergenäht. So ist die Wimpelkette wetterfest und kann im neu gestalteten Vorgarten für Sommer- Sonnenlaune sorgen.

 Außerdem gibt sie uns das Gefühl das Meer gleich um die Ecke zu haben. 

Na ja das schwäbische Meer ist auch nicht allzu weit aber das richtige...

Und weil uns die Wimpelkette jetzt hoffentlich jeden Tag ein Stück Urlaubsfeeling bringtr, wandert der Post auch zu Roboti und seinen Alltagshelden.
Bis bald und liebe Grüße

Britta

Wertmarken...

fürs Leben, so heißt der Slogan der Feinen Billetterie. Und bei den brandneuen Marken, die es ab heute in ihrem Shop gibt, stimmt das ja wohl zu 100%. Ich bekam ja freudigerweise vorab ein paar Marken zugeschickt und durfte kreativ sein.

Ich liebe ja diese kleinen, feinen Dekopapierchen. Sie fallen an jedem Geschenk oder Strauß auf und machen daraus einfach das besondere Etwas.Allerdings wollte ich euch einmal zeigen, was man noch so damit machen kann. Ich habe die schönen Marken laminiert, auf ein kleines Lederreststück genäht und dann.... 

"Mood" Stimmungs-Mitnehm-Broschen daraus gemacht.

 Je nach Lust und Laune, aber 100% positiv, ziert jetzt immer eine andere Brosche meine Tasche oder mein Oberteil.

Schaut euch mal die anderen Ideen auf der Facebookseite von der Feinen Billetterie an. 

Habt ihr auch schon mal was mit den Wertmarken gemacht? Wenn ja, was?

Liebe Grüße

Britta

Sonne, Sommer, Liegestuhl...

heute zeige ich euch, wie man aus einem gewonnenen Liegestuhl einer Molkerei, ein schönes Einzelstück machen kann.

Du brauchst:

• Schraubenzieher/ Zange
• Bügeleisen, Stecknadeln
• festen Baumwollstoff
• Nähmaschine
• Tacker

So sah der Liegestuhl am Anfang aus: sehr blau und ein sehr großes Logo!

 

Schritt1: Mit Zange und einem schmalen Schlitzschraubenzieher (bei mir ging es mit dem Fasenprüfer am Besten) die Tackernadeln, die den Stoff halten, wegmachen! Hierbei ist Vorsicht geboten, da der Schraubenzieher schnell wegrutscht und im Finger landet!

Schritt 2: Da mein Mann zu bedenken gab, dass der Stoff vom Möbelschweden vielleicht zu dünn sei, habe ich den alten Bezug als Unterlage genommen und den neuen Stoff entsprechend der Göße zugeschnitten. Alle vier Ränder mit der Overlock versäubern:

Schritt3: Den neuen Stoff auf den alten legen, die versäuberten Nähte entsprechend der Größe umbügeln und alles gut feststecken. Ich habe oben und unten Platz gelassen, damit der Tacker nicht noch durch zwei zusätzliche Schichten Stoff muss.

Schritt 4: Zuerst die langen Seiten auf den alten Stoff knappkantig aufnähen. Dann die beiden kurzen Seiten knappkantig aufnähen. Nun ist es schon fast vollbracht:

Schritt 5: Jetzt brauchst du einen Tacker, so ein semi- professionelles Teil. Zuerst oben den neuen Bezug ausrichten und  an der alten getackerten Stelle festtackern. Dann unten festtackern.

Fertig!

Und weil es so schnell ging und so viel Spaß machte und wir zwei solcher Stühle gewonnen hatten, habe ich gleich noch einen bezogen:

Jetzt brauchen wir nur noch wieder Sonne, Sommer, Sonnenschein und dann ab in die neuen Liegestühle!

Nun ab damit zu Nina, Creadienstag und Roboti!

Bis bald

Britta

Überraschungspost...

heute kam unverhofft eine Briefchen mit wunderschönen Marken von der Feinen Billetterie.

Ich darf kreativ sein und wunderschöne Marken in etwas Schönes verwandeln oder für etwas Schönes verwenden.

Ich habe natürlich auch schon ein paar Ideen also ran an die Arbeit.

Seid gespannt und bis bald

Britta

Mann und Frau

heißt mein Post heute. Warum? Weil anlässlich des Creadienstags und Ninas toller Upcycling Idee diese beiden lustigen Gesellen seit heute auf unserem Sofa wohnen:

Schnell genäht aus ziemlich komischen Stoffresten (ich glaube irgendein Polyesterkram).

Einfach die Kopfform zuschneiden, Frisur überlegen und aus gewünschten farblichen Stoffrest ausschneiden und auf die Kopfform draufnähen. Ohne Saum oder so, ganz frei, dass es nach einiger Zeit schön ausfranst.

Augen, Bäckchen und Mund ebenso frei aufnähen. Dann noch den Hinterkopf in der gleichen Farbe wie die Haare zuschneiden, rechts auf rechts zusammennähen, kleineÖffnung für die Füllwatte lassen, ausstopfen und mit einem Matratzenstich (hier gut erklärt) von Hand schließen. Fertig!

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nur in unserer Familie beabsichtigt:-)

Und da es ja wohl wirklich Alltagshelden sind, schicke ich sie auch noch bei Roboti vorbei!

Liebe sonnige Grüße

bis bald

Britta

Hugo, das Aufräumgespenst

so für unsere heutiges Upcycle Projekt brauchst du eine Holzplatte, einen alten Besenstiel, Stoffreste, Druckknöpfe und ein paar Schrauben.

Meinen Mann und mich hat es in letzter Zeit immer mehr genervt, dass im Zimmer der Großen ihre Schmutzwäsche einfach nur so rumliegt. Also was tun? 

Ein Gespenst bauen, welches dreckige Klamotten frisst.

Los gehts:

1. Auf ein Stück Karton ein Gespenst, ein Monster, ein Tier vorzeichnen. Darauf achten ,dass es einen großen Mund hat und eventuell Arme, Tatzen oder ähnliches um noch passable Kleidung hinzuhängen.

2. Das Gespenst auf ein altes Brett (in unserem Fall ein altes Regalbrett) aufzeichnen, mit der Stichsäge ausschneiden und natürlich die Ecken schleifen, dass nix passieren kann.

3. Das Gespenst nach Lust und Laune anmalen.

4. Einen Besenstiel zerschneiden und vier Stücke in gewünschtem Abstand zur Wand zusägen.

5. Eine Rückenplatte aus Holz ausschneiden.

 6. Alles miteinander verschrauben und an die Wand hängen.

7. Als letztes einen Beutel (den Bauch von Hugo) nähen und mit Druckknöpfen am Besenstiel befestigen. 

Dann kann der Bauch nämlich schnell entleert werden.

Und wenn ihr noch Arme hinmacht, können die Kinder die noch zu tragenden Klamotten oder die frischen für den nächsten Tag daran aufhängen. 

 Den Mädels gefällt Hugo gut und hungern muss er bei uns auch nie!

Nun ab damit zu Nina und dem Creadienstag

bis bald

Britta

Eine schnelle Tasche

habe ich heute noch genäht. Kennt ihr das: ihr habt da eine Idee und dann muss man sie sofort umsetzen? Ich hatte das heute und musste ins Nähzimmer und los ging es. Zwischendurch holte ich noch die Große ab und legte einen Zwischenstopp auf dem Spielplatz ein aber dann, noch vor dem Abendessen wurde sie fertig. Das Schnittmuster habe ich mir selbst gebastelt. Es sah so aus:

Im Bruch zweimal aus dem Außenstoff (eine alte Bettwäsche) und zweimal aus dem Innenstoff (vom Schweden) zuschneiden. Erst den Außenstoff an der äußeren Naht zusammennähen, dann den Innenstoff ebenso. Beides Inneinanderstecken und einmal innenrum nähen. Platz zum Wenden lassen, Henkel zusammennähen und noch eine Steppnaht außenrum.

Damit der Beutel nicht ganz so weit aufklappt habe ich noch an beiden Seiten eine große Kellerfalte eingenäht. Zur Deko noch von zwei T-Shirts den Ärmel in Streifen geschnitten und von Hand hin genäht. Fertig!

Bis bald und ab damit zu RUMS

Britta

Freebie

für alle die eine Stickmaschine besitzen. Bei Kunterbuntdesign gibt es heute zwei neue Freebies, im Apfel und Birnendesign, vom neuen Stoff von Hamburgerliebe. Also nix wie ran an die Maschine.
 

Lg

Britta

Aus Webbandresten...

wird ein wunderschönes Armband.

Du brauchst:

• 1 Stück Leder oder Filz: je nachdem wie breit dein Armband werden soll: meins ist 20cm lang und 3,5 cm breit.
• Stylefix (von hier)
• Webbandreste gibt es heute auch bei mir im Flohmarkt (oder zum Beispiel hier und hier)
• Nähmaschine

Los geht´s. Leder oder Filz zuschneiden und je zwei Streifen Stylefix draufkleben.

Jetzt klebst du verschiedenste Webbandreste auf. Wichtig, ganz dicht nebeneinander aufkleben.

Nun schneidest du das überstehende Webband weg. Damit die Enden nicht ausfransen, hälst du sie kurz über eine Flamme.

Ab zur Nähmaschine. Ich habe es mit einer normalen 100er Nadel genäht. Mein Lederrest war auch nicht zu dick und es ging gut. Zickzackstich Länge 2,5 und Abstand 0,9, aber das kann ja jeder so machen wie es ihm gefällt. Jetzt nähst du,wie auf dem Bild zu sehen, erst die lange Seite der Webbänder zusammen, dann die kurze, dann wieder die lange etc. bis zum Schluss.

Fast fertig, nur noch einmal außenrum komplett nähen, damit auch alle Webbänder festsitzen.

Als Verschluss habe ich Kam Snaps gewählt, und fertig ist das Armband. Ich finde es richtig toll und kann nun etliche meiner Webbandreste verarbeiten (denkbar wäre auch ein Gürtel, oder Schlüsselband oder Broschen:-)))

Ich hoffe euch gefällt es auch, viel Spaß beim Nachmachen, ab zu Nina und zum Creadienstag,

bis bald

Britta

Webbandreste..

unbedingt aufheben. Am Dienstag seht ihr, was man schönes fürs Handgelenk daraus machen kann.
Und wer noch Webbandreste braucht, ich habe etwas in meinem Flohmarkt (NEU) zum Verkauf.

Bis bald
Britta

Pumphose Frida

nach längerer Suche, habe ich mich für den Schnitt Frida vom Milchmonster entschieden. Ich finde die Hose so schön retro. Aus altem Vorhangstoff vom Schweden ist dann die knallgrüne Pumhose in Größe 122 entstanden. An den Hosentaschen und den Seitennähten habe ich eine dunkelgrüne Paspel mit eingenäht. Das verstärkt den Effekt des ausgestelten Beines noch. Uns gefällt´s:-) Die Hose ist auch für absolute Nähanfänger geeignet.

Wer noch für Babys bis Größe 62 nähen kann, dem empfehle ich Milchmonsters Freebook von Frida (hier zum download) Mit den Schnitten 50-62 und der Nähanleitung. Tolle Sache, finde ich.

Bis bald

Britta

Wollreste...

so, aus Südtirol zurück, Koffer ausgepackt, zwei von vier Familienmitgliedern fiebernd ins Bett verfrachtet und meine große Tochter und ich durchsuchten die Wollreste. Ich habe mich nämlich an eine Anleitung (ich weiß nicht mehr woher) erinnert in der stand, dass man aus Filzwolle Schalen machen kann. Nun denn, probieren wir es aus, dachte ich.
(Leider habe ich mal wieder vergessen, Fotos von den Zwischenschritten zu machen, aber ich versuche es genau zu beschreiben)

1. Einen handelsüblichen Ballon aufpusten.
2. Filzwolle (muss reine Filzwolle sein) um den Ballon wild wickeln. Das ist am Anfang sehr schwierig, weil die Wolle immer wieder runterrutscht. Da hilft es, wenn Töchterchen zwischendurch mal ihre Finger auf die Wollfäden drückt. Nach einer Zeit hält es aber.
3. Bis zum Schluss wickeln, irgendwo verknoten und dann zur Urlaubswäsche in die Waschmaschine. 

(40 oder 60 Grad: hab beides ausprobiert und ging beides)
4. Alten Luftballon zum Platzen bringen und einen neuen durch ein Loch reinstecken und aufblasen, aber nur soweit, dass der Luftballon kleiner ist als die Wollhülle. Denn die Wolle zieht sich beim Waschen ja zusammen, sie verfilzt, wird kleiner und somit stabiler.
5. Wieder zur Urlaubswäsche dazu. Nach der Wäsche ist die Filzkugel wieder so groß wie der Luftballon, da sie sich zusammengezogen hat.
6. Schritt 4 und 5 so oft wiederholen, wie ihr Wäsche habt oder bis euch die Wolle fest genung vorkommt.
7. Ballon platzen und die Wollhülle in der Mitte durchschneiden, so dass ihr zwei Schalen bekommt.
Mit Wäschesteif noch versteifen, also schön eintunken, trocknen lassen und fertig.
Dank der Urlaubswäscheberge konnten wir zwei verschieden farbige Wollreste nehmen:

 Den Rand haben wir noch mit einem Filzkordelrest (hält gut mit Flüßigkleber) verziert.

Viel Spaß und bis bald

und ab damit zu Nina und dem Creadienstag und zu Robotis Alltagshelden.

Inspirationen

hole ich mir von überall. Für den heutigen Dienstag war ich stark von der neuen HandmadeKultur inspiriert. Dort haben sie doch so tolle Uhren gebastelt. Unter anderem eine aus Fliesenkreuze. Und manchmal ist es ja echt nicht zu glauben, da fragte mich mein Mann am Wochenende, ob ich denn mit den übrigen Fliesenkreuzen was anfangen könnte. Ja klar, kann ich. Ich wusste nur noch nicht was. So eine Uhr, ne doch zu viel Arbeit.  

Aber dann….. Ich, als Nippes-Broschen-Liebling, klar:  Brosche basteln.

Also los. Fliesenkreuze holen, und so hinlegen, dass sie mir gefallen.

 

Dann Backpapier drunter und drüber und kräftig darüber bügeln. Schmilzt gut und hält auch. Falls sie sich etwas verbiegen, einfach mit einem dicken Buch kurz beschweren.

 

Und dann so machen wie man will. Ich entschied mich, ein Kreuz schwarz anzumalen. Mit Folienstiften, da grad nix anderes zur Hand war.

 

Dies eine Kreuz klebte ich dann mit Heißkleber auf die gebügelten Kreuze. Hinten eine Broschennadel, auch wieder mit Heißkleber befestigt und fertig.

Ich finde sie toll und es wird sicher nicht meine letzte bleiben. Man könnte sie doch auch mit Washi-Tape umkleben, oder rotes Kreuz auf weißem Hintergrund, oder alle mit Neonlackbesprühen oder oder, oder…

Viel Spaß und bis bald ab zu Nina und zum Creadienstag.

PS: Das Wetter in Südtirol ist gar nicht mal so schlecht. Eis essen und Sonnenschein für mindestens 5 Stunden am Tag:-999